Bio

Mara Maria Möritz singt, performt, inszeniert und schreibt. Ihre Motivation dabei:

„Tradition ist nicht das Halten der Asche, sondern das Weitergeben der Flamme“ (Thomas Morus).

Während ihrer internationalen Tätigkeit im Konzertfach und Musiktheater war die junge Sopranistin zu Gast bei den Salzburger Festspielen, den Wiener Festwochen, dem Staatstheater Nürnberg oder dem Concertgebouw Amsterdam.

Mara Maria wird neben zahlreichen Konzerten in den kommenden Monaten debütieren als Bubikopf in Ullmanns Kaiser von Atlantis und Stasi in Lehárs Csárdásfürstin. Ausserdem ist ihr Musiktheater „Les voix féminines“ zu Gast auf verschiedenen, internationalen Bühnen.

Sie arbeitete mit dem Klangforum Wien, dem Theater Orchester Biel Solothurn, den Nürnberger Symphonikern, G.F. Haas, Enno Poppe, David Robertson, oder Sylvain Cambreling. Ihre jüngsten Auszeichnungen erhielt sie bei Ton & Erklärung, der International Master Orchstra Competition oder dem Internationalen HUGO Wettbewerb.

„Die Sopranistin Mara Maria Möritz verströmt eine berührende Überzeugungskraft […].“ (Amberger Zeitung)

Seit ihrer ersten Opernrolle als Papagena folgten Hauptpartien wie Frau Luna in Künnekes gleichnamiger Operette, Euridice in Glucks Klassiker Orfeo oder derTestleiterin in Enno Poppes Kammeroper «IQ» in Kooperation mit dem Parktheater Göggingen oder dem Staatstheater Nürnberg.

Konzertant ist sie mit oratorischen oder  Werken sowie Lied-Programmen, experimenteller Musik und Uraufführungen unter anderem bei den Salzburger Festspielen, dem ACHT BRÜCKEN Festival Köln, dem Festival Alte Musik in Nürnberg, dem Bridging Arts Festival oder den Montforter Zwischentönen zu erleben. Sie arbeitet mit Klangkörpern wie dem Concertgebouw Orkest, dem Klangforum Wien, La Banda oder den Nürnberger Symphonikern und mit Regisseur*innen, Komponist*innen und Dirigent*innen wie G.F. Haas, Bear Furrer, Enno Poppe, David Robertson, Sylvain Cambreling, Konstantia Gourzi, Franz Schottky oder Guido J. Rumstadt. Seit 2022 ist Mara Maria Sopranistin bei Cantando Admont und den Basler Madrigalisten.

Des Weiteren designet sie interdisziplinäre und vermittelnde Kunstkonzepte mit dem Ziel, einen zeitgemäßen und verbindenden Rahmen für die Leinwand Bühne zu erschaffen. 

Mara Maria würde jüngst ausgezeichnet für ihre Interpretation von Luciano Berios Sequenza III beim Wettbewerb Ton & Erklärung.  2022 gewann die den Gesangswettbewerb der Sempacher Tuchlaubenkonzerte und die International Master Orchestra Competition in Brescia (Italien) in der Kategorie Oper. Des Weiteren wurde sie ausgezeichnet beim Internationalen Wettbewerb des Liedes des 20. und 21. Jahrhunderts in Karlsruhe, dem D-Bü Wettbewerb für Neue Konzertformate, dem Internationalen HUGO Preis für Konzertdramaturgie und weiteren. Nebst ihres Stipendiums des Richard-Wagner-Verbands Nürnberg, des Bovicelli-Stipendiums für Vokalmusik der Renaissance und des Stipendiums der „Accademia di Europa“ Firenze wurde Mara Maria 2020 in die Konrad Adenauer-Stiftung aufgenommen. 

Ihren Bachelor an der Hochschule für Musik Nürnberg (D) bei Prof. Susanne Kelling und ihren Master an der Hochschule der Künste Bern (CH) bei Tanja Ariane Baumgartner schloss sie mit Auszeichnungen ab. Mara Maria ist stets auf der Suche nach künstlerischen Impulsen z.B. in Meisterkursen mit Tobias Truniger, Dame Felicity Lott, Sarah Maria Sun oder Christiane Iven.